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Gehrden

Der staatlich anerkannte Erholungsort am Osthang des Eggegebirges verfügt über ein Feriendorf, eine Tennis- und Minigolfanlage, verschiedene Lehrpfade und einen Hudewald. Gehrden hatte im Mittelalter große Bedeutung durch sein Benediktinerinnen-Kloster. Dieses dient heute zur Erholung unter der Bezeichnung Hotel "Schloss Gehrden".

Geschichte

Die Geschichte Gehrdens reicht weit zurück, erstmals urkundlich erwähnt wurde die Ortschaft im Jahr 868. Schon im Mittelalter spielte Gehrden aufgrund seines Klosters (Jahr 1250) eine große Rolle, denn die starken Mauern aus Muschelkalkstein beschützten die Menschen in schwierigen Zeiten vor Angreifern. Doch die Angreifer waren nicht das einzige was dem Dorf zu schaffen machte, auch unzählige Brände in den Jahren 1516,1556,1578,1684,1708,1729 und 1836 schwächten das Dorf. In der um um 1140 erbauten Kirche St. Peter und Paul kann man Messgewänder, Kostbarkeiten wie Kelch und Monstranz und Bilder aus vier Jahrhunderten sehen. Die „12- Apostel- Linde“ ist einer der ältesten und bedeutensten Bäume Deutschlands.

Wissenswertes

Die Kirche St. Peter und Paul der ehemaligen Benediktinerinnen-Abtei, um 1140 als romanische Pfeilerbasilika erbaut, beherbergt das größte historische Glockengeläut Westfalens. Prachtvolle Messgewänder, liturgische Kostbarkeiten wie Kelche und Monstranzen sowie Bilder aus vier Jahrhunderten sind im Pfarrhaus zu besichtigen. Im Schlosspark steht einer der ältesten Bäume Deutschlands, die "12-Apostel-Linde" (Tilia cordata). Unter diesem Baum sind auch standesamtliche Eheschließungen möglich. Gehrden verfügt über ein Feriendorf, eine Tennis- und Minigolfanlage, verschiedene Lehrpfade und wunderschöne Fachwerkbauten runden das Ortsbild ab.

Einwohnerzahl

Am 31. Dezember 2022 lebten 832 Einwohner in der Ortschaft Gehrden.

Gehrden im Internet

Weitere Informationen über Gehrden finden Sie im Internet unter www.brakel-gehrden.de